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Die momentane Situation auf dem Handelsparkett ist nach wie vor verhalten, so halten sich positive und negative Impulse derzeit die Waage. Während im chinesischen Raum die Stimmung eher verbessert, bleibt die Skepsis der Markteilnehmer wenn es um die globale Wirtschaft geht.
In dieser Woche wird es zu dem weitere Zinsentscheide geben, die US-amerikanische FED wird Ihren Kurs bei der Inflationsbekämpfung heute bekannt geben, während die Entscheidungen der EZB am Donnerstag erwartet werden. Als relativ gesichert gilt, dass die Zinsen in beiden Fällen steigen werden. Die Inflation erreicht nach wie vor hohe Werte, beide Zentralbanken versuchen über die Verteuerung zusätzlichen Geldes die Nachfrage zu dämpfen. Als Ursache der aktuellen Inflation gilt die Angebotsknappheit – es besteht also mehr Nachfrage als Angebot, die größten Inflationstreiber sind dabei der Lebensmittel- und der Energiesektor. Gerade in Europa sorgten Versorgungsängste immer wieder für Rekordwerte bei den Preisen, dies betraf insbesondere Erdgas und als Konsequenz aus dem Merit-Order Prinzip auch den Strom.
Im Binnenmarkt wurde Heizöl über die letzten Tage wieder günstiger, was dem ein oder anderen nach den letzten eher winterlichen Tagen wohl sehr recht sein dürfte. Weniger Freude dürfte hingegen beim Tanken aufkommen, im Bundesdurchschnitt ist Diesel mit 1,90 Euro pro Liter teurer als vergangene Woche.
Die aktuelle Rohöl-Börsenwerte lauten 79,08 US-Dollar pro Barrel für WTI und 85,54 US-Dollar je Barrel Brent, beide Werte sind dabei gegenüber gestern leicht gestiegen, allerdings noch unter den Werten der letzten Woche.
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